Wie Ich Ein Neujahrsversprechen 25 Jahre Lang Gehalten Habe

Unter den besten Umständen kann es schwierig sein, ein Versprechen zu halten – insbesondere ein lebensveränderndes. Trotzdem habe ich mich vor 25 Jahren am Neujahrstag ernsthaft verpflichtet. Und außerdem habe ich es nie gebrochen. Das ist meine Geschichte …

Bevor wir über die Nacht sprechen, in der ich diese schicksalhafte Entscheidung getroffen habe, müssen wir ein paar Jahre vorher zurückgehen …

Als ich 14 Jahre alt war, verlor ich auf tragische Weise meinen besten Freund bei einem Hausbrand. Da sie neben mir wohnte, musste ich hilflos zusehen, wie es sich entfaltete.

Niemand sollte etwas so Schreckliches sehen müssen – besonders in einem so jungen Alter. Wie Sie sich vorstellen können, hat es mich negativ beeinflusst und ich habe angefangen, schlechte Entscheidungen zu treffen …

NÄMLICH HABE ICH ANGEFANGEN, MICH MIT DROGEN UND ALKOHOL SELBST ZU MEDIKIEREN.

Ich habe dies viele, viele Jahre nach diesem Vorfall getan. Das ist, bis ich beschloss, den Kreislauf von Selbsthass und Selbstsabotage zu durchbrechen … 

Ich habe noch nie einen starken Menschen mit einer einfachen Vergangenheit getroffen. Seien Sie stolz auf Ihre Narben und darauf, dass Sie noch stehen.

Ich kann jetzt stolz sagen, dass ich das letzte Mal, dass ich ein Medikament genommen habe, am 31. Dezember 1999 war. Das macht dieses neue Jahr zum 25. Jahrestag dieses Versprechens.

 

Aber wie kann ich dieses Versprechen so lange halten?

Das Geheimnis, wie ich dieses wichtige Versprechen halte

Als ich mein Selbstwertgefühl erkannte, konnte ich andere Schlussfolgerungen über Drogen ziehen. Eine dieser falschen Überzeugungen war, dass ich Substanzen brauchte, um Spaß zu haben oder mich lebendig zu fühlen …

Ferner entdeckte ich, dass keine Chemikalie die Schmerzen, die ich erlebte, wirklich verschwinden lassen konnte. Ich musste den Schmerz von vorn her angehen, um endlich an ihn vorbeizugehen.

Auf diese Weise ist meine Fähigkeit, dieses Versprechen zu halten, felsenfest geblieben.

Sicher, es gab Zeiten, in denen diese 25-jährige Resolution schwieriger einzuhalten war als andere. Mein Selbstwertgefühl und mein Zweck haben mich jedoch in die größeren Dinge hineingezogen, von denen ich weiß, dass ich dafür bestimmt bin.

 

Mögen Sie Ihre haben, die Sie zum besten Jahr aller Zeiten im Jahr 2024 führen.

Erfolgreich Verhandeln

Gesprächspartner, möchtest du nur die Rosinen in der Verhandlung herauspicken.

Es gibt auch versteckte Methoden der Preisverhandlung, für die du sensibel bleiben solltest. Eine der beliebtesten: Kunden versuchen, sich ganz am Ende, wenn der Kauf eigentlich klar ist, noch einen Preisvorteil zu sichern.

 

Typisches Beispiel: Du hast ein Angebot für 5.000 Einheiten geschrieben. Der Kunde hat schon signalisiert, dass er kaufen will. Im letzten Moment der Verhandlung reduziert er die Bestellung auf 500 Einheiten und will den Preis aus dem ersten Angebot kurzerhand durch 10 teilen, um sich den großen Mengenrabatt für die kleine Bestellung zu sichern. Alle wissen, dass das von Einkäufern oder Unternehmen eigentlich nicht in Ordnung ist. Aber der Kunde spekuliert darauf, dass du jetzt in allerletzter Sekunde nicht noch einmal das ganze Geschäft aufs Spiel setzen willst.

 

Ob du deine Preise ohne Rabatte verteidigst oder Preiserhöhungen durchsetzt, entscheidet sich zu einem guten Teil schon vor dem Gespräch mit dem Kunden. Die innere Einstellung ist hier der Schlüssel zum Erfolg: Wer selbst das Gefühl hat, dass die eigene Preiserhöhung ein Drama darstellt, gibt seine Ängste an die Kunden weiter.

 

Der Preis wird ein großes Thema sein! Denn oft kann deine Körpersprache schon ein klares Signal der Unsicherheit senden. Wer dagegen weiß, dass eine Preiserhöhung fair und angemessen ist und im Vergleich zum Nutzen für den Kunden nicht ins Gewicht fällt, kann sie dem Kunden auch überzeugend vermitteln und selbstsicher verhandeln. Mit der richtigen Vorbereitung auf das Gespräch, einem eventuellen Verkaufstraining und dem passenden Mindset ist dies leicht umzusetzen.

 

Verhandlungs-Tipp: In solchen Situationen ist es leicht, doch nachzugeben und auf die Forderungen des Kunden einzugehen. Halte dir aber vor Augen: Dieser Rabatt wird nicht der letzte sein. Und beim nächsten Mal wird der Kunde versuchen, sich einen noch größeren Vorteil zu sichern. Biete also – wie im Beispiel – freundlich an, den Preis für die 500 Einheiten noch einmal neu zu berechnen.

 

Sichere dir jetzt die Checkliste zum Thema erfolgreiche Preisverhandlungen.

https://michaelweyrauch.de/produkt/checkliste-erfolgreich-verhandeln/

https://michaelweyrauch.de/produkt/checkliste-kundenverlustpraevention/

Effektive Kundenbindung:

Dass die Kundenloyalität abnimmt, ist eine bekannte Tatsache. Kunden sind heute viel schneller dazu bereit, einen Anbieter zu wechseln und eine langjährige Geschäftsbeziehung zu beenden, als in früheren Jahren. Die Zahlen, die das Meinungsforschungsunternehmen Statista dazu liefert, sprechen für sich: In manchen Bereichen verlieren Unternehmen durchschnittlich bis zu 25 Prozent ihrer Kunden pro Jahr. Sogar in Branchen, die traditionell von langen Beziehungen geprägt sind und bei denen ein Anbieterwechsel mit Aufwand verbunden ist, geht eine überraschend hohe Zahl von Kunden verloren. So wechselten in den vergangenen 12 Monaten rund 15 Prozent der Firmenkunden ihre Hausbank. Kennst du die Zahlen für dein Unternehmen? Wie viele deiner Kunden, die mindestens einmal bei dir gekauft haben, verlierst du pro Jahr? Und wie entwickelt sich diese Abwanderungsquote? Wie wichtig diese Kennzahlen zur Abwanderung und Kundenbindung sind, zeigt eine Berechnung der Unternehmensberatung Bain & Company: Danach kann eine Verbesserung der Kundenbindung um nur 5 Prozent den Gewinn um mehr als 25 Prozent steigern. Es gibt also Grund genug, sich verstärkt mit der Abwanderung, Kündigung und drohenden Kundenverlusten zu beschäftigen. Und vor allem: eine Strategie zu finden, mit der du deine Kundenverluste minimieren kannst. Die folgenden Seiten liefern dazu einen einfachen Ansatz, mit dem du rechtzeitig handeln kannst – bevor Kunden abwandern.

 

Ein einfaches System, mit dem du rechtzeitig handeln kannst

Kundenverluste wird es immer geben. Gefährlich sind sie dann, wenn die Zahl der Verluste (unbemerkt) steigt und Strategien zur Kundenbindung zu spät ergriffen werden. Diese Gefahr bannst du mit zwei Maßnahmen: Behalte die Zahlen im Auge und klassifiziere die Verluste, um früh die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Maßnahme 1: Ermittle deine Verlustquote. Kunden zu verlieren, ist in den meisten Fällen unangenehm und schmerzhaft. Deshalb wird die Abwanderungs- oder Kündigungsquote in vielen Unternehmen nicht konsequent erhoben und verfolgt. Doch genau das ist Voraussetzung, um mögliche Gefahren zu erkennen und Potenziale zu nutzen, die eine bessere Kundenhaltbarkeit erschließen. Ermittle also deine Abwanderungsquote: Das ist der Prozentsatz deiner Kunden, die während eines bestimmten Zeitraums die Produkte oder Dienstleistungen deines Unternehmens nicht mehr gekauft oder die aktiv gekündigt haben. Wenn du deine Quote noch nicht ermittelt hast, versuche, diese Zahlen auch für die vergangenen Jahre zu rekonstruieren, um den aktuellen Trend und Entwicklungen zu erkennen. Nur wenn du diese Quote kennst, kannst du dir messbare Ziele für eine Verbesserung setzen und den Erfolg deiner Maßnahmen überprüfen.

 

Matrix zur Klassifizierung von Kundenverlusten, Maßnahme 2: Klassifiziere deine Kundenverluste. Wer die Zahlen kennt, weiß noch nicht, welche Maßnahmen die richtigen sind, um die Zahl der Kundenverluste zu verringern und mehr Kunden zum Bleiben zu bewegen. Um die individuell richtigen Maßnahmen zu finden, hat der US-Autor und Experte für Kundenbindung Lincoln Murphy eine Matrix entwickelt, in die jeder verlorene Kunde eingeordnet wird. Die Idee dahinter: Mit dieser Matrix kann herausgefunden werden, wo die Schwächen im eigenen Unternehmen und der eigenen Kundenbetreuung liegen, die zu den Kundenverlusten führen, und wo du Potenziale hast, um Kunden länger zu halten.

Zunächst unterscheide dabei, ob ein Kundenverlust vermeidbar oder unvermeidbar war und ob er erwartet oder unerwartet gekommen ist: Vermeidbar: Der Kunde hatte Potenzial und hat zu dir gepasst. Unvermeidbar: Der Kunde hat nicht zu dir gepasst. Oder: Der Betrieb wurde stillgelegt oder übernommen. Erwartet: Du hast vorher Anzeichen gesehen, dass du den Kunden verlieren könntest. Unerwartet: Du hattest keine Anzeichen für den drohenden Kundenverlust.

 

Nun kann jeder Verlust einer der vier Kategorien aus der Matrix zugeordnet werden. Wenn du auch diese Zuordnung rückwirkend für deine Kundenverluste der vergangenen 12 Monate machst, treten die Ursachen hervor und die Auswahl der richtigen Maßnahmen fällt leichter.

Das sind die vier möglichen Fälle: Erwartet & unvermeidbar Das ist auf den ersten Blick der „harmlose“ Fall: Du hast Anzeichen gesehen, dass der Kunde verloren gehen könnte. Die Sache war auch nicht vermeidbar – beispielsweise, weil der Kunde den Betrieb einstellt oder weil sich gezeigt hat, dass dein Angebot einfach nicht zu ihm passt. Häufen sich allerdings die Fälle in dieser Kategorie, ist die Frage: 

 

Gewinnst du die richtigen Kunden? Mögliche Maßnahme ist in diesem Fall zum Beispiel eine bessere Qualifizierung schon bei der Kundenakquise. 

Hier ist etwas schiefgelaufen: 

Dein Frühwarnsystem hat zwar funktioniert. Denn es gab Anzeichen dafür, dass ein Kunde, der gut zu dir passt und Potenzial hat, zur Konkurrenz geht. Aber es wurde nicht oder nicht ausreichend gehandelt. Mögliche Maßnahmen deshalb zum Beispiel: Schaffe ein System, in dem der Kontakt zum Kunden rechtzeitig und sicher intensiviert wird, sobald es erste Anzeichen für eine mögliche Abwanderung des Kunden gibt. 

Unerwartet & unvermeidbar Gehören 

Kundenverluste in diese Kategorie, ist das ein klares Zeichen, dass du zu wenig über den Kunden, seine Situation oder seine Branche gewusst hast. 

Etwas Unbekanntes hat zum Verlust des Kunden geführt, aber du wusstest nichts davon. Mögliche Maßnahmen, zum Beispiel: Überprüfe, wie der Kontakt in deinem Verkaufsprozess und in der Betreuung läuft. Welche Informationen hast du nicht bekommen? Welche Fragen kannst du in Zukunft stellen? Wie kannst du dich besser über die Branche informieren? Das ist der schlimmste Fall. 

Checkliste zur Kundenverlustprävention

„Selbstständig erfolgreich: Innere Konflikte meistern“

Die Herausforderungen im Unternehmen: Wie Selbstständige mit inneren Konflikten umgehen

Selbstständigkeit bringt nicht nur Freiheit, sondern auch Herausforderungen mit sich. Insbesondere die inneren Konflikte, denen Selbstständige gegenüberstehen, können den Erfolg des Unternehmens beeinflussen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf diese Herausforderungen und geben praktische Tipps, wie Selbstständige damit umgehen können.

1. Der Balanceakt: Arbeit vs. Leben.

Selbstständige neigen dazu, in ihrem Geschäft aufzugehen und dabei die Balance zwischen Arbeit und Leben zu vernachlässigen. Der innere Konflikt zwischen dem Streben nach beruflichem Erfolg und dem Bedürfnis nach persönlicher Erfüllung kann belastend sein. Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und Zeit für persönliche Belange einzuplanen, um ein gesundes Gleichgewicht zu wahren.

2. Die Unsicherheit des Unternehmertums.

Die Unvorhersehbarkeit des Geschäftslebens kann zu inneren Konflikten führen. Selbstständige stehen oft vor Unsicherheiten bezüglich Einkommen, Kundenakquise und Marktentwicklungen. Hier ist es entscheidend, einen Plan zu haben, flexibel zu bleiben und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, um Unsicherheiten besser zu bewältigen.

3. Perfektionismus und Selbstkritik.

Selbstständige setzen oft hohe Maßstäbe für sich selbst, was zu Perfektionismus und Selbstkritik führen kann. Der innere Konflikt zwischen dem Streben nach Exzellenz und dem Umgang mit eigenen Fehlern kann belastend sein. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Fehler zum Lernprozess gehören und Selbstmitgefühl zu entwickeln.

4. Einsamkeit im Unternehmertum.

Die Selbstständigkeit kann isolierend sein, und der innere Konflikt zwischen dem Bedürfnis nach sozialer Interaktion und dem Fokus auf die Arbeit ist real. Selbstständige sollten sich aktiv vernetzen, Mentoren suchen und soziale Aktivitäten in ihren Zeitplan integrieren, um die Einsamkeit zu überwinden.

5. Die Kunst der Selbstmotivation.

Motivation aufrechtzuerhalten, ist eine ständige Herausforderung für Selbstständige. Der innere Konflikt zwischen Aufgeben und Durchhalten kann entscheidend sein. Die Definition klarer Ziele, das Feiern von Erfolgen, auch der kleinen, und regelmäßige Pausen können dazu beitragen, die eigene Motivation aufrechtzuerhalten.

 

Insgesamt erfordert die Selbstständigkeit ein bewusstes Management innerer Konflikte. Durch das Erkennen und proaktive Bewältigen dieser Herausforderungen können Selbstständige nicht nur ihr eigenes Wohlbefinden steigern, sondern auch die Grundlage für den Erfolg ihres Unternehmens legen.

 

Vom Burnout zum Erfolg

Michelstadt, den 09.11.2023 Michael Weyrauch, den Verkaufstrainer mit Herz für Selbstständige und Burn-out:

**Jungunternehmer Michael Weyrauch über die Gefahren zwischen Arbeit und Erschöpfung**

Selbstständige und Unternehmer sind besonders gefährdet.

*“Eines Tages hat es Peng gemacht“ – so beschreibt Michael Weyrauch das Gefühl, als er vor gut einem Jahr zusammenbrach und in die totale Erschöpfung glitt. Er hatte ein Burn-out. Mit 22 Jahren. Michael Weyrauch ist Gründer und Inhaber der Unternehmensberatung Weyrauch Consulting mit Sitz in Michelstadt.*

Dort berät und schult er Unternehmer und Start-ups im deutschsprachigen Raum in puncto Verkauf, Vertrieb, Geschäftsmodelle und Social-Media-Community-Marketing. Fünf Jahre Vollgas in der Selbstständigkeit haben ihn schnell dorthin gebracht, wo er hinwollte. Aber das hat auch Tribut gefordert. Michael Weyrauch ist einer von vielen. Seit Jahren steigen die Zahlen der Burn-out-Diagnosen in Deutschland rasant. Selbstständige und Unternehmer sind eine besonders gefährdete Risikogruppe. Michael Weyrauch sagt: „Selbstständige geben Vollgas und vergessen, auch auf die Bremse zu treten.“

Knapp ein Jahr nach seinem Zusammenbruch hat er das Tief ohne Medikamente überwunden. Heute ist er sensibilisiert und kennt die Alarmzeichen der totalen Erschöpfung. Das Thema selbst ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil seiner Coachings, weil er andere davor bewahren will, Ähnliches durchmachen zu müssen.

Es ist eine Gratwanderung: Gerade in der Aufbauphase müssen Unternehmer alles geben, der Arbeit Priorität einräumen und auch bis spätnachts und an den Wochenenden im Büro sitzen. Gleichzeitig wissen die meisten Gründer, dass sie sich nicht überfordern sollten, um nicht in ein Burn-out zu rutschen. Was die wenigsten wissen: Wo ist die gesunde Grenze? „Da hat jeder sein individuelles Limit, aber sicher ist, dass man Regenerationsphasen benötigt. Auch ein Sportler trainiert nicht an sieben Tagen pro Woche“, sagt Michael Weyrauch. Das Thema Burn-out wird immer relevanter, beobachtet er. Denn die Arbeitswelt wird zunehmend anspruchsvoller: Selbstständige müssen sich auf einem hart umkämpften Markt behaupten, Angestellte erleben immer häufiger, dass weniger Mitarbeiter mehr Arbeit erledigen. Beide Gruppen schieben oft einen Berg an Unerledigtem vor sich her. Das zehrt.

Doch nicht jeder, der viel arbeitet, entwickelt sofort ein Burn-out-Syndrom. „Wer mal zeitweise intensiv arbeitet, erlebt vielleicht Stress, aber noch kein Burn-out“, sagt Michael Weyrauch. Von solchen Arbeitsphasen kann man sich wieder erholen. „Ein Burn-out baut sich über längere Zeit auf“, weiß er aus eigener Erfahrung. Bereits als Jugendlicher begann er, mit Verkauf, Vertrieb und Social-Media-Marketing für Unternehmen sein erstes Geld zu verdienen. 

Er gründete seine eigene Verkauf, Vertrieb und Social-Media-Marketing Agentur während der Pandemie 2021. Wenig später wurde dies zur Unternehmensberatung Weyrauch Consulting, die Firmen berät, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen im Internet vermarkten können.

Michael Weyrauch hat lange Zeit Vollgas gegeben. „Ich habe vier Jahre lang sieben Tage pro Woche gearbeitet, oft auch bis spät in die Nacht. Gegessen habe ich nebenher am Schreibtisch. Für Ausgehen mit Freunden oder gar Sport blieb da keine Zeit. Das ging auf den Körper und die Psyche.“ Bereits mit Anfang 20 nahm der frühere Triathlet und Fußballer extrem an Gewicht zu. Dazu kamen massive Schlafprobleme. Bekannte sagten ihm, er sei plötzlich gealtert. „Dann erlebte ich auf einem Business Event eine Panikattacke. Mein Körper war voller Adrenalin.“ Von da an fühlte er sich nur noch müde und erschöpft. Selbst ein T-Shirt anzuziehen, war anstrengend.

Heute kennt er die Alarmzeichen eines Burn-outs:

 „Wenn die Arbeit das komplette Leben bestimmt, man sich sozial zurückzieht und keine Freunde mehr sieht, sich ständig gestresst fühlt, auch wenn es dazu gar keinen Anlass gibt, man dauerhaft müde ist und Schlafprobleme hat, ist das Alarmstufe Rot“, sagt Michael Weyrauch. 

Hätte er auf sein Umfeld gehört, das ihm immer wieder zurief, zu viel zu arbeiten, hätte er die Notbremse ziehen können. „Aber in solchen Phasen ist man taub.“

„Aus kleinen Techniken kann man viel herausholen.“

Michael Weyrauch holte sich ärztliche und therapeutische Hilfe und krempelte sein Leben komplett um. Sport, gesunde Ernährung und Entspannungstechniken sind heute fester Bestandteil seines Alltags. „Früher habe ich geschmunzelt, wenn jemand erzählt hat, er mache Yoga oder Atemübungen. Heute schätze ich die Techniken und wende sie selbst an.“ Der mentalen Gesundheit kommt im Genesungsprozess eine zentrale Bedeutung zu. Mit psychologischer Unterstützung hat er seine Glaubenssätze verändert: „Früher habe ich mich ständig getrieben gefühlt, Dinge erledigen zu müssen, To-do-Listen abzuhaken, zwölf Stunden am Tag zu arbeiten und bloß nichts liegenzulassen. Heute gehe ich alles gelassener an.“

Mittlerweile arbeitet er im Wechsel mal vier, mal fünf Tage pro Woche. Morgens beginnt er den Tag mit Fitness, Joggen, Yoga. Eine Mittagspause ist obligatorisch, zwischendurch macht er zusätzlich „Mikropausen“, wie er sie nennt: Zeit für eine Atemübung oder einen kurzen Gang an die frische Luft. „Aus kleinen Techniken kann man viel herausholen.“ Spätestens um 19 Uhr verlässt er das Büro, die Abende und die Wochenenden sind arbeitsfreie Zeit. Erholung tankt er in der Natur, beim Radfahren, Wandern. „Gerade in einem kreativen Job ist es wichtig, Regenerationsphasen zu haben.“ Seit er sich freie Zeit gönnt und Raum zum Reflektieren gibt, sprudeln die guten Marketing-Ideen im Job. Allerdings ist der Heilungsprozess nicht linear. „Es gibt Rückschritte. Geduld zu haben, ist deshalb das Schwierigste. Aber wenn man seinen Körper lange vernachlässigt hat, braucht es Zeit, bis er sich wieder regeneriert.“

Besonders stolz ist er darauf, dass er aus dem Burn-out ganz ohne Medikamente herausgekommen ist. „Ich hätte es mir vereinfachen können. Aber ich habe einen Weg ohne Medikamente gewählt. Es hat für mich funktioniert – und ist sicher auch nachhaltiger. Das ist eine wichtige Botschaft in meinen Coachings. Die Teilnehmer sollen wissen, dass sie sehr viel durch die eigene Willenskraft erreichen können.“

*Gesunde Lebensgestaltung ist heute Teil von Beratung und Coaching*

Ein Burn-out kann jeden treffen, jedoch sind Selbstständige besonders anfällig, meint Michael Weyrauch. „Sie schultern die komplette Verantwortung ihres Unternehmens, von der Auftragsakquise über Steuer- und Haftungsfragen bis hin zur Altersvorsorge. Gerade beim Aufbau einer Firma kann das überfordern. Die gute Nachricht: Man hat es selbst in der Hand, ob man ein Burn-out entwickelt. Es gibt wirksame Präventionsstrategien.“ Deshalb ist die gesunde Lebensführung heute ein Baustein in der Beratung junger Gründer beim Aufbau eines eigenen Business. „Ich gebe meine Erfahrungen weiter. Wenn man einmal ein Burn-out hatte, ist man sensibilisiert.“ Wer als Selbstständiger gut verdient, sollte einen Teil des Geldes in die eigene Gesundheit investieren, rät Michael Weyrauch. Und noch einen praktischen Tipp gibt er seinen Schülern weiter: „Wenn man sich an einem Tag faul fühlt, sollte man auch faul sein.“

Produktivität und Effizienz messen

Produktivität und Effizienz messen:

„Produktivität und Effizienz messen: Ein Lean-Experte verrät, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse richtig darstellen und optimieren“

Effizienz und Produktivität sind Schlüsselelemente für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Lean-Management, eine bewährte Methodik zur Prozessoptimierung, spielt hier eine entscheidende Rolle. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer ansehen, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse richtig darstellen und optimieren können, indem wir die Weisheit eines Lean-Experten nutzen.

Warum ist die Messung von Produktivität und Effizienz so wichtig?

Bevor wir uns mit der Umsetzung von Lean-Prinzipien befassen, ist es wichtig zu verstehen, warum die Messung von Produktivität und Effizienz für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

  • Kosteneinsparungen : Effiziente Prozesse ermöglichen es Unternehmen, Kosten zu senken, indem sie Ressourcen optimal nutzen.

  • Wettbewerbsvorteil : Produktivitätssteigerungen ermöglichen es, Waren und Dienstleistungen schneller auf den Markt zu bringen, was einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

  • Qualität und Kundenzufriedenheit : Effiziente Prozesse führen oft zu einer höheren Produktqualität und einer besseren Kundenzufriedenheit.

Lean-Management: Die Grundlagen

Lean-Management, entwickelt in den 1950er Jahren bei Toyota, konzentriert sich darauf, Verschwendung in allen Formen zu reduzieren. Ein Lean-Experte hilft Unternehmen, ihre Prozesse auf die folgenden Prinzipien auszurichten:

  1. Wert definieren : Identifizieren Sie, was für den Kunden Wert schafft, und eliminieren Sie alles, was keinen Wert hinzufügt.

  2. Fluss schaffen : Optimieren Sie den Arbeitsfluss, um Unterbrechungen und Verzögerungen zu minimieren.

  3. Ziehen (Pull) : Produzieren Sie nur das, was der Kunde nachfragt, um Überproduktion zu vermeiden.

  4. Perfektion anstreben : Ständige Verbesserung ist der Schlüssel, um die Effizienz kontinuierlich zu steigern.

Schritt-für-Schritt zur Prozessoptimierung

Ein Lean-Experte führt Unternehmen in der Regel durch einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Hier sind die Schritte:

  1. Prozesse analysieren : Identifizieren Sie, welche Prozesse optimiert werden müssen, indem Sie Daten und Leistungskennzahlen sammeln.

  2. Verschwendung erkennen : Lean-Experten helfen dabei, die sieben Arten von Verschwendung zu erkennen: Überproduktion, Lagerbestände, Wartezeiten, unnötige Transporte, überflüssige Bewegungen, defekte und nicht genutztes Mitarbeiterpotenzial.

  3. Wertstromanalyse : Stellen Sie den gesamten Prozess grafisch dar, um Engpässe und Verschwendung zu identifizieren.

  4. Kontinuierliche Verbesserung : Implementieren Sie Änderungen, um den Prozess zu optimieren, und überwachen Sie die Auswirkungen auf die Produktivität und Effizienz.

  5. Schulung und Einbindung der Mitarbeiter : Lean-Experten motivieren Mitarbeiter, aktiv an der Prozessverbesserung unterstützt.

Fallstudie: Lean-Management in der Praxis

Ein Beispiel für den Erfolg von Lean-Management ist die Einführung der Methode bei einem Automobilhersteller. Durch die Optimierung ihrer Produktion und Logistik konnten sie nicht nur die Verschwendung minimal reduzieren, sondern auch die Lieferzeiten erheblich verkürzen. Dies führte zu einer erheblichen Steigerung der Kundenzufriedenheit und zur Senkung der Produktionskosten.

Fazit

Produktivität und Effizienz sind Schlüsselelemente für den Geschäftserfolg. Durch die Anwendung von Lean-Management-Prinzipien und die Zusammenarbeit mit Lean-Experten können Unternehmen ihre Prozesse optimieren und nachhaltige Verbesserungen erzielen. Die Fähigkeit, Verschwendung zu reduzieren und den Kundennutzen zu maximieren, wird zu einer entscheidenden Wettbewerbsfähigkeit in der heutigen Geschäftswelt.

Digitale Tools im Mittelstand

Digitale Tools im Mittelstand

Digitale Tools im Mittelstand

5 Dinge, die jedes Unternehmen über den Winter digitalisieren sollte

Der Mittelstand hat in den letzten Jahren zunehmend erkannt, wie wichtig die Digitalisierung für den Geschäftserfolg ist. Besonders in den kalten Wintermonaten bietet sich die Gelegenheit, Prozesse zu optimieren und neue digitale Tools zu implementieren. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche fünf Dinge jedes Unternehmen im Mittelstand über den Winter digitalisieren sollte, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein.

  1. Digitales Kundenmanagement: Der Kontakt zu Kunden ist das A und O im Mittelstand. Um diese effizienter zu gestalten, sollten Unternehmen in digitale Kundenmanagement-Tools investieren. Mit Customer Relationship Management (CRM) Software können Sie Kundeninformationen zentral verwalten, Kundenhistorien nachverfolgen und Marketingkampagnen gezielt planen. Dies ermöglicht eine bessere Kundenbindung und Umsatzsteigerung.

  2. Online-Vertrieb ausbauen: Die Wintermonate sind ideal, um den Online-Vertrieb zu stärken. Egal, ob es um den Ausbau des eigenen Online-Shops, die Präsenz auf Märkten wie Amazon oder die Implementierung von Click-and-Collect-Services geht – die Digitalisierung des Vertriebs ist entscheidend. Kunden erwarten heute bequeme Einkaufsmöglichkeiten von überall und zu jeder Zeit.

  3. Home-Office und Remote-Arbeit optimieren: Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass flexibles Arbeiten immer wichtiger wird. Unternehmen sollten die Infrastruktur für Home-Office und Remote-Arbeit weiter ausbauen. Das beinhaltet sichere Netzwerke, Videokonferenz-Tools und digitale Projektmanagement-Plattformen, um die Effizienz und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.

  4. Digitales Rechnungswesen und Buchführung: Papierbasierte Rechnungen und Buchführung sind nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Im Winter sollten Unternehmen auf digitale Buchführungssoftware umsteigen. Diese automatisierten Prozesse minimieren Fehler und bieten einen besseren Überblick über die finanzielle Situation des Unternehmens.

  5. Datenanalyse und Business Intelligence: Die Analyse von Unternehmensdaten ist der Schlüssel zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Durch den Einsatz von Data-Analytics-Tools und Business-Intelligenz-Software können Unternehmen wichtige Erkenntnisse gewinnen. Dies ermöglicht bessere Entscheidungen, verbesserte Kundenbetreuung und Kosteneinsparungen.

    Die Wintermonate bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Digitalisierung im Mittelstand voranzutreiben. Die genannten fünf Punkte bilden eine solide Grundlage für die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die in digitale Tools investieren, werden nicht nur für die aktuellen Herausforderungen gerüstet sein, sondern auch langfristig von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.

Dankbarkeit Die Kraft des Perspektivwechsels

„Du machst dein Leben zu einem Ausdruck der Dankbarkeit. Das Leben ist keine flache Linie – es ist voller Höhen und Tiefen.

An manchen Tagen fährst du hoch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Andere Tage sind so niedrig, dass du dich wünschen könntest, du wärst im Bett geblieben.

Und die meisten Tage sind an einem anderen Ort dazwischen.

Während es nicht möglich ist, alle „Up“-Tage zu haben, sind deine Tage und dein Leben durchweg besser und anmutiger, wenn du eine Sache tust…

Nimm dir bewusst und konsequent Zeit, um für das Leben dankbar zu sein.

Mach Dankbarkeit zu einer allzeitigen Sache.
Die Leute, mich eingeschlossen, empfehlen, jeden Morgen oder Abend eine Liste der Dinge zu erstellen, für die du dankbar bist – deine Familie, eine Beförderung, dein Zuhause.

Wenn du jedoch auch anfängst, in unangenehmen Situationen nach dem Guten zu suchen – und dich dankbar fühlst -, werden deine Gedanken und dein Leben auf ein neues Niveau steigen.

Obwohl du dich vielleicht nicht immer daran erinnerst, es zu tun, ist es einfach, dankbar für die Dinge zu sein, die dich glücklich machen, und die Dinge zu bekommen, die du willst. Aber glaub mir, es gibt auch etwas, wofür du dankbar sein kannst, wenn die Dinge nicht deinen Weg gehen.

Bitte mach mir darüber einen Spaß…

Nimm dir jetzt ein paar Minuten Zeit, um über etwas nachzudenken, mit dem du zu kämpfen hast. Dann finde etwas über die Situation, für das du dankbar sein kannst.

Hier ein paar Beispiele, um dir den Einstieg zu erleichtern.

Wenn du etwas nicht weißt, sei dankbar, denn es bietet eine Gelegenheit zu lernen.

Oder du kannst dich dafür entscheiden, für eine deiner Einschränkungen dankbar zu sein, weil sie dir eine Chance zur Verbesserung bietet.

Und wenn du müde und müde bist, sei dankbar, denn das bedeutet, dass du einen Unterschied gemacht hast.

Die Kraft eines Perspektivwechsels
Ein blinder Junge saß auf den Stufen eines Gebäudes und hielt ein Schild hoch, auf dem stand: „Ich bin blind, bitte hilf mir.“ Er hatte einen Hut an seinen Füßen.

Als ein Mann vorbeiging, nahm er ein paar Münzen aus seiner Tasche und ließ sie in den Hut fallen. Er bemerkte, dass es dort nur ein paar andere Münzen gab.

Also nahm er das Schild aus der Hand des Jungen und schrieb einige Worte auf die Rückseite.

Dann legte er das Schild wieder in die Hand des Jungen, damit jeder, der vorbeiging, die neuen Worte sehen konnte.

Bald gaben viel mehr Menschen dem blinden Jungen Geld, und der Hut begann sich zu füllen.

An diesem Nachmittag kehrte der Mann, der das Schild geändert hatte, zurück, um zu sehen, wie die Dinge liefen.

Der Junge erkannte seine Schritte und fragte:

„Warst du derjenige, der heute Morgen mein Zeichen geändert hat?“

„Was hast du geschrieben?“

Der Mann sagte: „Ich habe nur die Wahrheit geschrieben.“ Ich habe gerade gesagt, was du gesagt hast, auf eine andere Art und Weise. Ich schrieb: „Heute ist ein schöner Tag, aber ich kann ihn nicht sehen.“

Obwohl beide Zeichen wahrheitsgemäß waren, vermittelten sie zwei verschiedene Botschaften. Das erste Zeichen sagte einfach, dass der Junge blind war, während das zweite Zeichen allen, die gingen, vermittelte, wie dankbar sie sein sollten, ihn sehen zu können.

Wenn du die Art und Weise änderst, wie du die Dinge betrachtest, die du normalerweise für selbstverständlich hältst, und die Dinge in deinem Leben, die beängstigend oder unangenehm sind, werden sich deine Gefühle für diese Dinge ändern.

Wenn das Leben hart wird, lass die Dankbarkeit überlaufen.
Wenn du deine Dankbarkeit von einer fünfminütigen Praxis der Anerkennung des Guten in deinem Leben auf eine ganztägige Gewohnheit ausdehnst, unabhängig davon, ob deine aktuelle Situation dir gefällt, bist du mit dir selbst und dem Leben glücklich. Und dieses allgegenwärtige Gefühl der Dankbarkeit zieht noch mehr gute Dinge in dein Leben, für die du dankbar sein kannst.“

Vermeide diese 10 Fehler in der Selbstständigkeit

Erfolgreich in die Selbstständigkeit starten: 10 Fehler, die du vermeiden kannst

Der Traum von der eigenen Selbstständigkeit ist verlockend, doch der Weg zum Erfolg ist oft mit Stolpersteinen gespickt. Bevor du in das Abenteuer der Unternehmensgründung eintauchst, solltest du dir bewusst machen, dass einige Fehler vermieden werden können, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten. Hier sind fünf entscheidende Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest:

1. Unzureichende Marktanalyse:
Bevor du deine Geschäftsidee in die Tat umsetzt, ist es unerlässlich, den Markt gründlich zu analysieren. Wer sind deine potenziellen Kunden? Welche Konkurrenten gibt es bereits? Indem du den Markt und seine Bedürfnisse verstehst, kannst du deine Produkte oder Dienstleistungen gezielt positionieren und so eine solide Basis für deinen Erfolg schaffen.

2. Mangelnde Geschäftsplanung:
Ein solider Geschäftsplan ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Unternehmung. Viele angehende Unternehmer vernachlässigen diesen Schritt und stürzen sich unvorbereitet ins Geschehen. Dein Geschäftsplan sollte deine Ziele, Strategien, Finanzprognosen und Maßnahmen zur Kundengewinnung klar definieren. Ein gut durchdachter Plan minimiert Risiken und maximiert Chancen.

3. Überstürzte Finanzplanung:
Finanzielle Aspekte spielen eine zentrale Rolle in der Selbstständigkeit. Unterschätze nicht die finanziellen Herausforderungen, die auf dich zukommen können. Kalkuliere deine Startkosten, laufenden Ausgaben und potenziellen Einnahmen realistisch. Eine solide finanzielle Basis gibt dir den notwendigen Spielraum, um unerwartete Schwankungen abzufedern.

4. Vernachlässigung des Marketings:
Selbst das großartigste Produkt oder die innovativste Dienstleistung wird ohne effektives Marketing nicht weit kommen. Viele Neugründer unterschätzen die Bedeutung einer starken Markenpräsenz und eines gezielten Marketings. Investiere Zeit und Ressourcen in eine klare Markenidentität, eine ansprechende Online-Präsenz und Marketingstrategien, die deine Zielgruppe erreichen.

5. Alleingang statt Netzwerkaufbau:
Die Selbstständigkeit kann mitunter einsam sein, wenn man sich ausschließlich auf sich selbst verlässt. Ein starkes berufliches Netzwerk kann dir nicht nur wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten, sondern auch potenzielle Kooperationsmöglichkeiten eröffnen. Vernetze dich mit Gleichgesinnten, tausche Erfahrungen aus und baue langfristige Beziehungen auf.

6. Fehlende Flexibilität:
Ein weiterer Fehler, den es zu vermeiden gilt, ist das Festhalten an starren Plänen ohne Flexibilität. Die Geschäftswelt ist dynamisch und unterliegt ständigen Veränderungen. Es ist wichtig, offen für Anpassungen und Kurskorrekturen zu sein. Wenn du bemerkst, dass eine bestimmte Strategie nicht die gewünschten Ergebnisse liefert, sei bereit, neue Wege zu erkunden und dich anzupassen.

7. Ignorieren von Kundenfeedback:
Deine Kunden sind deine wertvollsten Ressourcen. Ignoriere niemals ihr Feedback oder ihre Bedürfnisse. Kundenrückmeldungen können wertvolle Einblicke liefern und dir helfen, deine Produkte oder Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Ein offenes Ohr für deine Kunden kann langfristige Bindungen schaffen und zur Weiterempfehlung deines Unternehmens führen.

8. Fehlende Selbstfürsorge:
Die Selbstständigkeit erfordert oft unermüdlichen Einsatz, aber denk daran, auf dich selbst zu achten. Ein häufiger Fehler ist es, sich völlig in die Arbeit zu vertiefen und die eigene Gesundheit und Work-Life-Balance zu vernachlässigen. Burn-out kann langfristig deine Produktivität und Kreativität beeinträchtigen. Nimm dir Zeit für Erholung, Hobbys und den Kontakt mit Familie und Freunden.

9. Unterschätzen der rechtlichen Aspekte:
Rechtliche Angelegenheiten sind ein unverzichtbarer Teil der Selbstständigkeit. Von der Unternehmensregistrierung über Steuern bis hin zu Verträgen – vernachlässige diese Aspekte nicht. Ein rechtlicher Fehler kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Konsultiere frühzeitig einen Anwalt oder Fachexperten, um sicherzustellen, dass du alle rechtlichen Anforderungen erfüllst.

10. Fehlende Langfristperspektive:
Ein langfristiger Blick ist für den Erfolg deiner Selbstständigkeit entscheidend. Setze dir nicht nur kurzfristige Ziele, sondern denke darüber nach, wie du dein Unternehmen langfristig skalieren und entwickeln kannst. Das Streben nach kontinuierlichem Wachstum, Innovation und Anpassungsfähigkeit wird dir helfen, auch in der Zukunft erfolgreich zu sein.

Der Weg in die Selbstständigkeit ist spannend, aber auch herausfordernd. Indem du diese zehn Fehler vermeidest – von der unzureichenden Marktanalyse bis hin zur fehlenden Langfristperspektive – legst du den Grundstein für einen erfolgreichen Start und langfristigen Erfolg in deinem eigenen Unternehmen. Halte dich an bewährte Praktiken, lerne aus Fehlern und sei bereit, stetig zu wachsen. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du deine Selbstständigkeit auf solide Beine stellen und deine beruflichen Träume verwirklichen.

 

 

 

Erfolgreich gründen

„Erfolgreich gründen: Deine Geschäftsidee Schritt für Schritt verwirklichen“

Von der Idee zum Erfolg: Deine Geschäftsidee verwirklichen!

Die Umsetzung einer Geschäftsidee kann ein aufregender und lohnender Prozess sein. Doch wie geht man eigentlich von einer anfänglichen Idee zu einem erfolgreichen Unternehmen über? In diesem Blogbeitrag werden wir Schritt für Schritt den Weg von der Ideenfindung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung deiner Geschäftsidee beleuchten.

Schritt 1: Ideenfindung und Marktforschung
Der erste Schritt ist die Identifizierung einer vielversprechenden Geschäftsidee. Achte darauf, dass deine Idee ein spezifisches Problem löst oder eine Marktlücke füllt. Anschließend solltest du umfassende Marktforschung betreiben, um sicherzustellen, dass es eine ausreichende Nachfrage für dein Produkt oder deine Dienstleistung gibt.

Schritt 2: Businessplan erstellen
Ein solider Businessplan ist unerlässlich, um deine Geschäftsidee zu konkretisieren und potenzielle Investoren oder Finanzierungspartner zu überzeugen. Dein Businessplan sollte Informationen über deine Zielgruppe, Wettbewerbsanalyse, Marketingstrategie, Betriebskosten und Umsatzprognosen enthalten.

Schritt 3: Finanzierung sichern
Je nach Art deiner Geschäftsidee benötigst du möglicherweise finanzielle Unterstützung, um dein Unternehmen zu starten. Recherchiere verschiedene Finanzierungsoptionen wie Eigenkapital, Fremdkapital, Investoren oder Fördermittel und wähle diejenige aus, die am besten zu deinem Vorhaben passt.

Schritt 4: Rechtsform und Formalitäten
Entscheide dich für die passende Rechtsform deines Unternehmens (z.B. Einzelunternehmen, GmbH, UG) und erledige die notwendigen rechtlichen Formalitäten wie Gewerbeanmeldung, Steuernummer und Versicherungen.

Schritt 5: Produktentwicklung und Prototypenbau
Wenn deine Geschäftsidee ein physisches Produkt beinhaltet, arbeite an der Produktentwicklung und erstelle eventuell Prototypen. Teste dein Produkt in der Zielgruppe, sammle Feedback und optimiere es entsprechend.

Schritt 6: Marketing und Vertrieb
Entwickle eine gezielte Marketingstrategie, um deine Zielgruppe anzusprechen. Nutze Online-Marketing, Social Media und andere Kanäle, um deine Marke aufzubauen und Kunden zu gewinnen. Überlege auch, wie du dein Produkt oder deine Dienstleistung verkaufen wirst – über einen Onlineshop, Einzelhandel oder andere Vertriebswege.

Schritt 7: Skalierung und Wachstum
Sobald dein Unternehmen Fahrt aufnimmt, denke über Skalierungsmöglichkeiten nach. Das kann eine Erweiterung des Produktangebots, die Erschließung neuer Märkte oder die Implementierung effizienterer Prozesse umfassen.

Fazit:
Die Umsetzung einer Geschäftsidee erfordert sorgfältige Planung, Engagement und Ausdauer. Mit einer soliden Idee, einem durchdachten Geschäftsplan und einer effektiven Umsetzung kannst du den Weg vom Konzept zum Erfolg beschreiten. Denke daran, dass Rückschläge und Herausforderungen unvermeidlich sind, aber mit der richtigen Einstellung und Anpassungsfähigkeit kannst du deine Geschäftsidee verwirklichen und zum Erfolg führen.

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner