Sind Sie ein Anführer oder ein Mitläufer?

Sind Sie ein Anführer oder ein Mitläufer? 

Stellen Sie sich vor, Sie bewerben sich an einer renommierten Hochschule, und eine der Fragen richtet sich an Ihre Eltern: „Würden Sie Ihr Kind als Anführer oder als Mitläufer betrachten?“ Ein Vater entschied sich für eine ehrliche Antwort und gab zu, dass sein Sohn eher ein Mitläufer sei. Der Zulassungsbescheid kam wenig später mit einer Notiz: „Wir glauben, dass er besonders gut hineinpassen wird, da er der einzige Mitläufer in einer Klasse von 249 Anführern sein wird!“

Die Balance zwischen Führen und Folgen

Viele Menschen glauben, dass man nur dann erfolgreich sein kann, wenn man ein geborener Anführer ist. Doch ist das wirklich so? Tatsächlich sind erfolgreiche Teams eine Mischung aus Führungskräften und Mitläufern. Die Kunst liegt darin, zu wissen, wann es Zeit ist, die Führung zu übernehmen, und wann es klüger ist, sich anzupassen und zu unterstützen.

Führungskräfte sind Innovatoren. Sie denken visionär, stellen den Status quo infrage und treiben Entwicklungen voran. Sie inspirieren ihr Umfeld, über Grenzen hinauszudenken, und sind in der Lage, Vertrauen durch Transparenz und Integrität zu schaffen. Ihre Fragen sind „Warum?“ und „Was wäre, wenn?“ – sie wollen verstehen, gestalten und wachsen.

Mitläufer hingegen sind die solide Basis jeder Organisation. Sie sind fokussiert auf die Umsetzung von Aufgaben und darauf, Strukturen zu stabilisieren. Ohne sie wäre jede Vision nur eine Idee ohne Umsetzung. Gute Mitläufer zeichnen sich durch Loyalität, Verlässlichkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Sie fragen sich „Wie?“ und „Wann?“, um die besten Ergebnisse im Hier und Jetzt zu erzielen.

Ein starkes Team braucht beides 

Ein effektives Unternehmen erkennt die Bedeutung beider Rollen an. Weder eine reine Hierarchie noch eine reine Selbstorganisation führt langfristig zum Erfolg. Die besten Teams bestehen aus Menschen, die sowohl führen als auch folgen können. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, wenn es gefordert ist, aber auch zu erkennen, wann andere in ihrem Element sind und man selbst zur Unterstützung beiträgt.

Führung beginnt mit Empathie 

Ein junger Mann besuchte einen Bauernhof. Der Bauer bat ihn, ein Kalb in den Stall zu bringen. Der Junge schob und zog – doch das Kalb bewegte sich nicht. Die Tochter des Bauern beobachtete das Ganze und steckte dem Kalb einfach einen Finger ins Maul. Instinktiv folgte das Kalb ihr in den Stall.

Diese Geschichte zeigt, dass echte Führung nicht im Befehlston, sondern im Verständnis und in der Motivation liegt. Führen heißt, andere zu inspirieren, nicht zu zwingen.

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Lass uns gemeinsam wachsen!

Herzliche Grüße

Euer Michael (Mike)

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