Warum Du wirklich Absagen im Bewerbungsprozess bekommst?
Du sitzt vor deinem Laptop, liest die Absage – und spürst, wie dir etwas im Magen zusammenzieht.
Wieder nichts.
Wieder eine dieser automatisierten Mails.
Kein Feedback. Kein Hinweis. Kein Warum.
Und tief in dir beginnt sich diese leise Stimme zu melden.
„Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug.“
„Vielleicht fehlt mir einfach das gewisse Etwas.“
„Vielleicht bin ich nur noch ein weiterer Lebenslauf auf dem digitalen Haufen.“
Ich kenne diese Gedanken.
Ich hatte sie selbst.
Und ich kann dir heute mit hundertprozentiger Gewissheit sagen: Sie sind nicht wahr.
Denn die Wahrheit ist viel komplexer – und viel entlastender.
Ich erinnere mich noch genau an diesen einen Tag.
Es war Sommer. Ich hatte mich auf eine Stelle beworben, von der ich dachte: Das ist es. Das bin ich. Das passt.
Alles war stimmig. Das Unternehmen, die Vision, meine Qualifikation. Ich war sogar zu einem persönlichen Gespräch eingeladen worden. Ein echtes Kennenlernen. Gute Gespräche. Guter Vibe.
Und dann?
Funkstille.
Zwei Wochen. Drei.
Dann kam die Absage.
Kühl. Korrekt. Unverbindlich.
Damals dachte ich: Ich hab versagt.
Heute weiß ich: Ich war nie der Fehler.
Denn in der Rückschau lernte ich, dass viele Absagen gar nichts mit dir als Mensch zu tun haben.
Nicht mit deiner Kompetenz. Nicht mit deiner Motivation. Nicht mit deinem Wert.
Manche Stellen sind nur auf dem Papier frei – intern längst vergeben.
Manche Gespräche werden nur geführt, weil der Markt sondiert werden soll.
Und manchmal ist da einfach jemand, der intern schon lange auf eine Chance wartet. Jemand, der besser „passt“, obwohl du objektiv gesehen der oder die Bessere bist.
Das ist frustrierend.
Das fühlt sich unfair an.
Und es hat nichts mit deinem Können zu tun.
Und dann gibt es da noch diese Momente, in denen du „zu gut“ bist.
Wo dein Lebenslauf glänzt – aber die Angst mitschwingt, du würdest dich schnell langweilen, bald wieder gehen.
Oder du passt nicht in die Kultur, weil du nicht ins System passt – weil du denkst, fühlst, forderst.
Kennst du das?
Wenn du den Eindruck hast, dass nicht du die Rolle verfehlst – sondern dass die Rolle dich nicht halten kann?
Ich habe gelernt, zwischen Absage und Ablehnung zu unterscheiden.
Die Absage ist ein organisatorischer Prozess.
Die Ablehnung ist das, was du daraus machst.
Wenn du es zulässt, dass dein Selbstwert sich an der Willkür von Auswahlverfahren misst, verlierst du den Kontakt zu deiner Kraft.
Dann klammerst du dich an Bestätigung, die nie garantiert ist.
Dann wirst du manipulierbar, austauschbar, abhängig.
Doch was wäre, wenn du wieder zu dir findest?
Was wäre, wenn du beginnst, deine Absagen als Zeichen zu lesen – nicht gegen dich, sondern für dich?
Ich habe damals nicht aufgegeben.
Aber ich habe innegehalten.
Ich habe angefangen zu forschen. Warum es wirklich Absagen gibt. Was ich beeinflussen kann – und was nicht.
Das Ergebnis war schockierend und befreiend zugleich:
Die meisten Gründe, warum wir keine Zusage bekommen, liegen nicht in unserer Kontrolle.
Es geht nicht darum, dass du zu schlecht bist.
Es geht darum, dass das System nicht immer fair spielt.
Das klingt hart.
Aber es ist eine Einladung.
Eine Einladung, deine Energie neu zu fokussieren.
Denn es gibt sehr wohl Dinge, die du beeinflussen kannst.
Deine Kommunikation.
Dein Auftreten.
Deine Gehaltsvorstellung.
Deine Flexibilität.
Es macht einen Unterschied, ob du dich bewirbst – oder ob du dich verkaufst.
Und ich meine damit nicht, dass du dich verstellen sollst.
Ich meine: Du darfst lernen, dich selbst zu führen. Deine Werte zu vertreten. Deine Wahrheit klarzumachen.
Denn was ich im Laufe der Jahre verstanden habe:
Verkaufen ist nichts anderes als zeigen, wer du wirklich bist – mit Haltung, mit Herz, mit Klarheit.
Und jetzt kommt der Loop, den ich dir mitgeben möchte:
Was wäre, wenn du dich nicht mehr als Bewerber verstehst – sondern als Gestalter deiner beruflichen Realität?
Was wäre, wenn du aufhörst, nach Erlaubnis zu fragen – und stattdessen deinen eigenen Weg gehst?
Denn hinter jeder Absage steckt eine Entscheidung.
Aber du entscheidest, wie du damit umgehst.
Du entscheidest, ob du dich entmutigen lässt.
Oder ob du daran wächst.
Vielleicht ist gerade jetzt der Moment, an dem du beginnst, deine Geschichte neu zu schreiben.
Nicht aus der Perspektive des „Ich will genommen werden“.
Sondern aus der Haltung: „Ich weiß, was ich zugegeben habe – und ich zeige es.“
Wenn du möchtest, begleite ich dich auf diesem Weg.
Im 1:1.
Im Gespräch.
Denn genau hier beginnt echter Vertrieb – mit dir selbst.
Lass uns herausfinden, woran es wirklich liegt.
Und wie du endlich das bekommst, was du verdienst.
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Euer Michael (Mike)