Freelancer vs. Einzelunternehmer
Freelancer vs. Einzelunternehmer mit 19 % Umsatzsteuer Warum Deine Entscheidung über Deinen Erfolg bestimmt
Der Unterschied, der Dich groß macht: 19 % Umsatzsteuer
Du willst endlich auf das nächste Level?
Dann ist dieser Blog für Dich. Denn heute geht’s nicht um irgendein Steuerparagrafen-Detail. Heute geht’s um eine Entscheidung, die Dein ganzes Business verändern kann.
Und die meisten treffen sie falsch.
Denn sie glauben, weniger Steuern bedeuten mehr Erfolg.
Aber das ist ein Trugschluss. Und ich erkläre Dir heute, warum.
Denkst Du wie ein Freelancer – oder wie ein echter Unternehmer?
Stell Dir zwei Rechnungen vor. Beide über 1.000 Euro.
Die eine zeigt „zzgl. 19 % MwSt“.
Die andere nicht.
Welche wirkt professioneller?
Welche bringt dem Kunden einen Vorsteuerabzug?
Und vor allem: Welche signalisiert, dass Du es ernst meinst?
Wenn Du die Zweite gewählt hast, lies diesen Artikel unbedingt bis zum Ende.
Denn vielleicht stehst Du Dir gerade selbst im Weg.
Was ist überhaupt der Unterschied?
Freelancer:
Ein Begriff, der vorwiegend in der Kreativbranche genutzt wird. Flexibel, frei, oft projektbezogen unterwegs. Juristisch gesehen aber keine eigene Rechtsform.
Einzelunternehmer mit 19 % USt:
Du bist alleiniger Inhaber, haftest persönlich – und arbeitest nicht mehr im Schatten der Kleinunternehmerregelung, sondern auf echter geschäftlicher Ebene. Du führst Umsatzsteuer ab, darfst Vorsteuer abziehen, trittst professionell auf.
Der Denkfehler der Kleinunternehmerregelung
Viele Freelancer nutzen § 19 UStG – die sogenannte Kleinunternehmerregelung.
Sie verspricht:
- Keine Umsatzsteuer auf Rechnungen
- Weniger Papierkram
- Keine monatlichen Voranmeldungen
Klingt bequem.
Aber Bequemlichkeit und Wachstum passen selten zusammen.
Denn:
- Du darfst keine Vorsteuer ziehen
- Du wirkst weniger professionell im B2B
- Du ziehst tendenziell kleinere Kunden an
- Du deckelst Dein Wachstum (max. 22.000 € Umsatz im Vorjahr)
Wenn Du wirklich wachsen willst – ist das keine Option, sondern eine Bremse.
Ein echtes Unternehmer-Mindset beginnt bei der Steuernummer
Viele haben Angst vor der Umsatzsteuer.
Angst vor dem Finanzamt. Angst vor dem „großen Ding“.
Aber weißt Du, was noch viel gefährlicher ist?
Sich selbst kleinzurechnen.
Denn Umsatzsteuer zu berechnen, bedeutet nicht: Ich verdiene weniger.
Es bedeutet: Ich arbeite mit professionellen Kunden.
Kunden, die Vorsteuer abziehen.
Kunden, die Wachstum verstehen.
Kunden, die sich nicht von einer Zahl abschrecken lassen, sondern von Unsicherheit.
Wenn Du weiterhin ohne USt arbeitest, wirst Du genau diese Kunden nie erreichen.
Was viele nicht wissen: Es ist einfacher, als Du denkst
Die meisten glauben, Umsatzsteuer bedeutet riesigen Mehraufwand.
Stimmt nicht.
Ein Steuerberater nimmt Dir das ab.
Moderne Buchhaltungstools erledigen das automatisch.
Und: Du bekommst durch den Vorsteuerabzug echte finanzielle Vorteile.
Dein neues Mikrofon, Dein Laptop, Dein Coworking-Space?
Alles mit Vorsteuer-Erstattung.
Dein Unternehmen wird wirtschaftlicher.
Deine Wirkung wird größer.
Dein Mindset wird klarer.
Kunden wollen Profis – keine Hobbyisten
Viele Unternehmer sagen mir im Gespräch:
„Wir arbeiten nur mit Anbietern, die USt ausweisen. Alles andere wirkt nicht seriös.“
Und ich verstehe sie.
Denn USt = Unternehmerbewusstsein.
Keine USt = Nebengewerbe, Unsicherheit, Halbherzigkeit.
Ob das stimmt oder nicht, spielt keine Rolle.
Wirkung schlägt Wahrheit.
Was bleibt, ist der Eindruck.
Und Du willst Eindruck hinterlassen, nicht?
Was Du konkret tun kannst
- Steuerberater kontaktieren: Lass Dich einmal durchchecken. Was bedeutet Regelbesteuerung konkret für Dich?
- Ziele setzen: Wenn Du unter 22.000 Euro Umsatz bist – ist das wirklich das, was Du willst?
- Positionierung überdenken: Bist Du Freelancer – oder Unternehmer mit Verantwortung?
- Kalkuliere richtig: Dein Nettopreis bleibt gleich. Dein Brutto ist nur höher. Für Geschäftskunden kein Problem – sie ziehen es einfach ab.
- Mach den Schritt bewusst: Entscheide Dich für die 19 %. Und damit für Deinen nächsten Level.
Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann
Ich war früher selbst „klein unterwegs“.
Dachte, ich sei damit smarter, schneller, unabhängiger.
War ich nicht. Ich war nur vorsichtig. Und ehrlich gesagt – zu vorsichtig.
Erst als ich die Umsatzsteuer umarmt habe,
wurde ich zum Unternehmer.
Meine Rechnungen wurden größer.
Meine Kunden wurden stabiler.
Meine Aufträge nachhaltiger.
Und vor allem: Meine eigene Haltung hat sich verändert.
Ein letzter Gedanke: Du verkaufst nicht nur Deine Leistung – Du verkaufst Vertrauen
Wenn ein Kunde mit Dir arbeitet, möchte er sehen:
Du hast Struktur. Du bist vorbereitet. Du nimmst ihn ernst.
Und genau das signalisiert eine ordentliche Rechnung mit Umsatzsteuer.
Es ist kein Verwaltungsakt.
Es ist ein Vertrauensbeweis.
Vielleicht denkst Du jetzt:
„Klingt logisch – aber ich hab immer noch Respekt vor dem Schritt.“
Dann lade ich Dich ein.
Schreib mir. Kommentiere. Frag nach.
Oder schau Dir meine LoveSelling Offensive an – da reden wir genau über solche Entscheidungen, die nicht nur Dein Business, sondern auch Dich selbst verändern.
Denn wahres Unternehmertum beginnt oft nicht mit einem Produkt –
sondern mit einer Entscheidung.
Triff Deine. Heute.
Herzliche Grüße
Euer Michael (Mike)